Shashel®

Methoden zur Vernichtung von Holzwürmern

Leben in Harmonie mit der Natur – eine Idealvorstellung. Ist das Haus nämlich von Holzschädlingen befallen, ist es vorbei mit dem Frieden und der Idylle. Die holzzerstörenden Insekten sind als Nachbarn nicht erwünscht und müssen ausziehen.

Holzwurm im Holzhaus

Hier ist der Wurm drin! Das Problem von Holzwurmbefall im Holzhaus ist so verbreitet, dass fast jeder Hausbesitzer bereits mindestens einmal damit zu kämpfen hatte. Fachwerk- oder Fertighaus sind dem zerstörerischen Wirken ebenso ausgesetzt, wie die Sauna aus Rundholz. Grund dafür ist, dass Holz das Hauptnahrungsmittel der Holzwürmer ist.
So sieht eine Larve aus

Vorbeugung vor Holzwurmbefall

  • Qualitätskontrolle der Baumaterialien
Die Qualitätskontrolle von Bauholz ist wichtig, um einen Befall mit dem Holzwurm von Anfang an zu vermeiden. Während Frischholz in der Regel von den Schädlingen verschmäht wird, kann Trockenholz bereits bewohnt sein, bevor das Material verbaut wird. Deshalb ist es wichtig darauf zu achten, dass weder Schimmel noch Wurmlöcher vorhanden sind. Besonders beliebt bei Holzwürmern sind Nadelhölzer wie Kiefer oder Tanne.

  • Technische Trocknung
Die technische Trocknung ist eine professionelle Methode, um Holz gegen Holzwurmbefall zu schützen. Der Fokus liegt dabei auf der Vorbeugung. Bei dem Prozess wird dem Holz Feuchtigkeit entzogen, um seine Haltbarkeit und Resistenz gegen Schädlinge zu verbessern. Der Trocknungsprozess kann auf natürliche Weise durch Lufttrocknung oder durch den Einsatz von technischen Trocknungsanlagen erfolgen. Bei der technischen Trocknung wird das Holz in speziellen Trockenkammern oder Trocknungsöfen unter kontrollierten Bedingungen getrocknet, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu gewährleisten und das Risiko von Rissen oder Verzug zu minimieren. So werden Haltbarkeit und Stabilität des Holzes verbessert und gleichzeitig die Anfälligkeit für Holzwurmbefall verringert. Zukünftiger Befall kann zwar nicht vollständig verhindert werden, doch es werden Grundbedingungen geschaffen, die für die Holzwürmer nicht attraktiv sind.

  • Bio-protektive Behandlung
Die biologische Schutzbehandlung ist ein weiterer Schritt zur Vorbeugung gegen Holzschädlinge. Wärme- oder Kältebehandlung, sowie ätherische Öle und Extrakte, beispielsweise Neemöl, Zedernöl oder Teebaumöl, währen Schädlinge ab, ohne dabei die Gesundheit der Menschen zu gefährden.

  • Chemische Behandlung
Verschiedene chemische Vorbeugungsmittel gegen Holzschädlinge sollen den Befall durch Hausbock und andere hollzzerstörende Schädlinge ebenso verhindern, wie den durch Schimmel. Holzschutzmittel enthalten in der Regel Insektizide, die die Larven des Holzwurms abtöten oder die Insekten davon abhalten, das Holz zu befallen. Diese Behandlung wird durch Sprühen, Tauchen oder Druckimprägnieren des Holzes durchgeführt. Die meisten dieser Behandlungen sind nur oberflächenaktiv und helfen daher kaum, wenn der Wurm schon drin ist.

  • Fehler beim Bauprozess vermeiden
Oft entstehen Fehler schon während des Baus. Eine mangelnde Abdichtung der unteren Kronen führt zu einer Überfeuchtung von Holzbalken. Die perfekte Gelegenheit für die Larven des Holzwurms, um sich einzunisten! Die fetten Tiere nagen dann am schmackhaften Holz, bis sie alles aufgefressen haben.

  • Keine unerwünschten Gäste einladen
In Toiletten und Badezimmern, wo hohe Luftfeuchtigkeit und unzureichende Belüftung ideale Bedingungen für Holzschädlinge schaffen, siedelt sich besonders gerne der Holzwurm an. Eine gute Belüftung ist deshalb nicht nur für ein ideales Raumklima wichtig.

In Holzhäusern sind auch viele Kamine anzutreffen. Die größte Bedrohung für das Holzhaus besteht durch diese nicht etwa wegen der Feuergefahr, sondern wegen der unerwünschten Gäste, die mit dem trockenen Brennholz von draußen hereinkommen. Altes Brennholz ist ein ausgezeichneter Wohnort für Holzwürmer und neben dem warmen Kaminfeuer entwickeln sich die Larven besonders schnell. Die erwachsenen Insekten können dann ausschwärmen und ihre Eier überall im Haus ablegen.

  • Natürliche Kontamination einschränken
Die natürliche Kontamination sollte bei der Vorbeugung nicht vergessen werden, ist jedoch schwer zu vermeiden. Schließlich kann der voll entwickelte Käfer fliegen und damit auch aus dem Wald in der Nähe, vom Feuerholz des Nachbarn oder von einem bereits befallenen Nachbarhaus kommen. Fenster- und Türöffnungen sind dann die ersten Orte, die befallen werden.

Voll entwickelte Hausbock-Weibchen leben nur wenige Wochen, während dieser sie nicht fressen. Nach der Paarung suchen sie lediglich nach einem geeigneten Ort für die Eiablage. Diese erfolgt in Ritzen oder in alten Löchern im Holz.

Wenn das Haus bewohnt und beheizt ist, befindet sich der Holzschädling in der kalten Jahreszeit normalerweise in der inneren Wand, wo es schön warm ist, und er sich das ganze Jahr ungehindert entwickeln kann.

Holzwürmer erkennen

Es gibt direkte und indirekte Anzeichen bei einem Holzwurmbefall. Diese sind:
- das Vorhandensein von toten oder lebenden Käfern oder Larven auf den Fensterbänken oder den Böden des Hauses;
- Holzstaub auf dem Boden in der Nähe der Wände oder zwischen Kronen;
- Löcher oder Zickzackspuren im Holz (in diesem Fall sollte man auch darauf achten, ob die Spuren frisch sind);
- Kratz- oder Nagegeräusche, die von den Wänden oder Decken kommen – Holzwürmer sind nachtaktiv, deshalb sind diese Laute vor allem in der Nacht hörbar;

Stellen, an denen diese Indizien auffallen, sollten zuerst gegen den Holzwurmbefall behandelt werden.
So hören sich Holzwürmer an

Holzwürmer in den Sparren

Jeder möchte Herr im eigenen Haus sein. Die Dachkonstruktion besteht jedoch oft aus einem Holzsparrensystem, das für den wahren Hausherren ein gefundenes Fressen ist: den Holzwurm. Warme Dachgeschosszimmer mit viel Holz bieten den Schädlingen das ganze Jahr über nahezu perfekte Lebensbedingungen. Das Ergebnis einer solchen unfreiwilligen Nachbarschaft ist besorgniserregend: Der Dachstuhl verliert mit der Zeit an Tragfähigkeit. Wird das Problem nicht rechtzeitig erkannt und gelöst, stürzt das Dach schließlich ein.

Schon während des Baus ist es notwendig, die Qualität des verwendeten Holzes und die Behandlung mit vorbeugenden Schutzmethoden sicherzustellen, die alle paar Jahre wiederholt werden müssen. Denn besser vorbeugen als heilen: Das Ersetzen der Sparren oder gar des gesamten Dachstuhls ist ausgesprochen teuer.
Holzwürmer in Balken und Sparren

Holzwurm in der Zwischendecke und im Parkettboden

Zwischendecken spielen eine entscheidende Rolle in Baukonstruktionen, indem sie vertikale Lasten tragen. Häufig werden sie durch Holzbalken und Läufersteine gebildet, die sich hinter dem Rohfußboden befinden und mit Holzspanplatten oder Brettern bedeckt sind. Sie sind mit Dampf-, Schall- und Wärmeisolationsmaterialien ausgestattet und oft mit Parkett bedeckt. Leider bieten sie auch einen idealen Lebensraum für Holzwürmer, und zwar das ganze Jahr über!

Die Behandlung des Holzes kann den vollständigen oder teilweisen Abbau der Konstruktion oder das Ersetzen von Bauteilen erfordern. Insbesondere der Austausch der tragenden Struktur kann kostspielig sein und in einem bewohnten Haus zu erheblichen Unannehmlichkeiten führen.
Holzwurmlarve

Holzfresser in Möbeln und Museumsexponaten

Altes, trockenes Holz wird vom Holzwurm am häufigsten attackiert. Möbel, Antiquitäten, Heiligenbilder und Museumsstücke sind deshalb besonders in Gefahr. Der historische und künstlerische Wert solcher Gegenstände ist unwiederbringlich, deshalb müssen sie besonders geschützt werden.

Ein Schädlingsbefall kann zu irreparablen Schäden und sogar zum Verlust dieser wertvollen Dinge führen. Selbst Bücher können von Holzwürmern befallen werden.
Holzwurmbefall in einem Möbelstück

Wie man Holzwürmer loswird

Holzschädlinge können mühelos ganze Gebäude zerstören, ganz zu schweigen davon, dass sie Möbel in Schrott verwandeln. Zur Vernichtung von Holzwürmern gibt es folgende Methoden:
  1. Chemische Behandlung mit verschiedenen Stoffen, die flüssig, fest oder gasförmig sein können.
  2. Thermische Methode, bei der die Insekten durch hohe oder niedrige Temperaturen getötet werden.
  3. Mikrowellenmethode, die gezielt alle Entwicklungsstadien der Schädlinge auch tief im Holz vernichtet.

Chemische Behandlung gegen Holzwürmer
Immer mehr Schädlinge weisen eine Immunität gegen Insektizide auf. Dabei ist die Chemie nur in den Oberflächenschichten des Holzes wirksam. Nach aktuellem Standard werden bei diesem Verfahren befallene Bauteile herausgeschnitten und durch Metallteile ersetzt.
Die Vernichtung von Ungeziefer mit Gas ist zwar effektiv, doch auch ziemlich langwierig und sehr teuer. Sie kann nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Übrigens kann diese Prozedur ausschließlich bei entsprechender Umgebungstemperatur durchgeführt werden. Das bedeutet, dass eine Gasdesinfektion im Winter, in der Nebensaison und einfach in schlecht beheizten Häusern unmöglich ist. Deshalb ist ein hundertprozentiger Erfolg keineswegs garantiert. Verschiedene eingesetzte Chemikalien können für Menschen und Haustiere sehr giftig sein.

Thermische Verfahren zur Bekämpfung von Holzwürmern
Die thermische Methode ist teilweise effizient, doch schwer in die Praxis umzusetzen. Muss das gesamte Haus behandelt werden, kann diese Methode vollkommen ungeeignet sein. Eine hohe Temperatur, die die Holzschädlinge vernichten kann (56 °C), kann nicht in allen Teilen des Gebäudes und in der gesamten Dicke des Holzes gleichzeitig erzeugt werden. Kleine Gegenstände können jedoch in der Sauna erhitzt oder in der Tiefkühltruhe eingefroren werden, um einen punktuellen Befall auszumerzen.

Mikrowellen als zuverlässige Waffe gegen Holzschädlinge
Die Mikrowellenmethode ermöglicht eine erfolgreiche Vernichtung von Holzwürmern und anderen Schädlingen – und zwar auch im Winter, bei niedrigen Temperaturen. Die Mikrowellenstrahlung tötet alle ungebetenen Gäste ohne Schäden am Holz oder am umliegenden Raum. Im Gegensatz zur herkömmlichen thermischen Methode wirkt das Mikrowellenfeld direkt auf das bearbeitete Material und erwärmt die Umgebungsluft nicht.

So wirkt die Mikrowellenbehandlung gegen Holzschädlinge

Das Mikrowellengerät erzeugt elektromagnetische Wellen und regt damit die Schwingung der Wassermoleküle sowohl in den Insekten als auch im Holz an. Schwingung von Molekülen bedeutet thermische Energie: Das Holz erwärmt sich auf die notwendige Temperatur von 56 °C, was für das Absterben der Holzschädlinge ausreichend ist.
Je mehr Wassermoleküle vorhanden sind, desto mehr Hitze entsteht. Da Holzwürmer zu 70 bis 90 Prozent aus Wasser bestehen, erhitzen sie sich unter der Mikrowellenstrahlung viel stärker als das Holz. Daher besteht eine absolute Garantie für die schnelle und vollständige Vernichtung der Schädlinge.
Hundertprozentiger Erfolg bei der Holzwurmbekämpfung
Die gezielte Anwendung von Mikrowellen in Verbindung mit der hohen Mobilität unserer Geräte gewährleistet eine hundertprozentige Effizienz. Zudem sind Mikrowellen umweltfreundlich, sodass während des Betriebs des Geräts weder Menschen noch Haustiere aus dem Haus vertrieben werden müssen.
Es stellt kein Problem dar, wenn das Holz mit Lack oder Farbe bedeckt ist
Isoliermaterialien wie Schaumstoff oder Mineralwolle sind radiotransparent und haben ebenfalls keinen Einfluss auf die Behandlung.

Einfache Anwendung und schnelle Bekämpfung von Holzschädlingen und Schimmelpilzen
Das Mikrowellengerät Shashel® kann auch hohe Luftfeuchtigkeit auf akzeptable Werte senken. Dank der geringen Abmessungen des Geräts gestaltet sich die Prozedur selbst bei einer großen Bearbeitungsfläche einfach und schnell. Mikrowellen können Insekten an jedem Ort im Holz erreichen. Es genügt, das Gerät in die Nähe der infizierten Stelle zu platzieren und es für nur wenige Minuten einzuschalten. Holzwürmer werden sofort ausgemerzt. Auch Schimmelpilze, die mit einigen Holzschädlingen symbiotisch leben, werden beseitigt.

Kunststoffe, Glas, Lehm oder Keramik beeinträchtigen den Betrieb von Shashel® nicht. Bei elektrischen Leitungen genügt es, den Strom zu unterbrechen, wenn diese sich direkt im Bearbeitungsbereich befinden. Die Eindringtiefe des Mikrowellenfeldes hängt von Faktoren wie Feuchtigkeit, Holzart und sogar Faserrichtung ab und kann bis zu 25 cm betragen.

Was tun also, wenn besonders große Holzblöcke bearbeitet werden sollen? In Ausnahmefällen kann eine beidseitige Bearbeitung erforderlich sein. Dabei wird jedoch der Kern nicht beeinträchtigt, Holzblöcke von 50 bis 60 cm Durchmesser können problemlos und erfolgreich behandelt werden.

Die Geräte von Shashel® zeichnen sich durch hochwertige Industriekomponenten aus. Der Strahler besteht aus speziellen Legierungen und ist optimal auf maximale Effizienz ausgelegt. Cleveres Design und Ergonomie machen die Anwendung unkompliziert für jeden Benutzer.
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Video of getting rid of woodworms
FALLS SIE FRAGEN HABEN SIND WIR IMMER FÜR SIE DA!
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Irritating and playful, slowly devouring the furniture bequeathed by his grandfather, the woodworm gnawed, gnawed, continued gnawing, as if it were a clock devouring time... © Alves Redol
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